Kath. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Die Fahrer Johanniskirche entstand nach einen Entwurf des berühmten Baumeisters Balthasar Neumann. Das Barocke Kirchenschiff aus dem Jahre 1726 wurde an einen spätgotischen Turm aus der Zeit um 1480 angebaut. Der Innenraum ist herrlich ausgestattet, mit einem Bild am Hochaltar des berühmten Künstlers Clemens Anton Lühnenschloß das die Taufe Jesus im Jordan darstellt. Die reich verzierte Kanzel ist eine der schönsten an der Mainschleife. Mutter Anna mit Kind stammt aus der Riemenschneiderschule.

Kapellen

Der Weg geht zur 1706 erbauten Friedhofskapelle mit der beachtenswerten Kreuzigungsgruppe aus dem 15. Jahrhundert - und weiter zur Feldkapelle, einem Rundbau von 1727, wohin am Wendelinustag der Flurumritt führt.

Elgersheimer Hof

wurde wahrscheinlich im 7. oder 8. Jahrhundert gegründet. Es gehörte lange Zeit dem Zisterzienserkloster in Ebrach was aus einer Schenkungsurkunde von 1178 hervorgeht. 1803 fiel der Elgersheimer Hof wie alles kirchliche Gut der Verstaatlichung zum Opfer. Der letzte Abt von Obertheres kaufte es und vermachte es nach seinem Tod der Stadt Volkach. Bis 1954 lies die Stadt alte Pfründner von Klosterschwestern betreuen, danach ging es in den Besitz der Familie Seifert, die das Gut bis heute bewirtschaftet. Sehenswert ist hier vor allem auch der liebevoll gepflegte Klostergarten.

Fränkischer Kastenhof

Der Hof ist ein in sich selbst geschlossenes Gebäude mit Wohnhaus, Stallungen und Kelterhaus. Ein Eckbalken am Eingang trägt die Jahreszahl 1629, das Jahr seiner Fertigstellung. Bis 1803 wurde er als Zehnthof des Kloster Ebrachs genutzt. Nach mehrjähriger aufwendiger Restaurierung erstrahlt der Hof seit 2006 in neuem Glanz.

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Sehenswertes

In den Straßen und Gassen von Fahr finden Sie weitere historische Bürger- und Winzerhäuser des 16. - 19. Jahrhunderts.
Auf dem Weg von Fahr nach Volkach können Sie die Wallfahrtskirche Maria im Weingarten mit der berühmten Riemenschneider-Madonna besichtigen.